Eine weggeworfene Zigarette im Mülleimer, ein Kurzschluss im Stromkabel, oder angebrannte Speisen auf dem Herd – ein Brand im eigenen Haushalt oder Auto ist schneller entstanden als man denkt.

Doch je früher man einen Brand bemerkt, desto größer sind die Chancen ihn selbst unter Kontrolle zu bringen. Ein hilfreiches Mittel ist hierfür der Feuerlöscher.

Feuerlöscher sind weder nach den heutigen Bauvorschriften für Privathaushalte, noch im eigenen PKW vorgeschrieben. Trotzdem können Sie bei richtiger Handhabung Schlimmeres verhindern. Deshalb empfiehlt es sich, im eigenen Haushalt und Auto einen funktionstüchtigen Feuerlöscher vorzuhalten.

Einteilung der Brandklassen:

Die brennbaren Stoffe werden nach Ihrem Brandverhalten in Brandklassen eingeteilt. Diese Brandklassen finden Sie “symbolhaft” auf den Feuerlöschern wieder. So kann überprüft werden ob Sie das richtige Löschmittel parat haben.

Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise
unter Glutbildung verbrennen:
z.B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, Autoreifen

 

Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen:
z.B. Benzin, Benzol, Lacke, Teer, Äther, Alkohol, Stearin, Paraffin

 

 

Brände von Gasen:

z.B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas, Stadtgas

 

Brände von Metallen:
z.B. Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium und deren Legierungen

 

 

Brände von Fetten und Speiseölen:
z.B. Speiseöl, Bratfett

 

 

Richtige Anwendung von Feuerlöschern: